Vielleicht auch für dich

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Um Figuren zu kreieren, habe ich die nachfolgenden Hilfmittel ersonnen und falls du sie ebenfalls nützlich findest, darfst du sie gern kopieren.

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 Vorlage zum Erstellen von Dossiers

 

Die physiologische Person

Die körperlichen Voraussetzungen entscheiden in großem Maße, wie sich ein Mensch entwickelt und was aus ihm wird. Wäre Maria Callas taub oder Pele mit einem Klumpfuß auf die Welt gekommen, hätten sie nicht nur einen anderen Beruf ergreifen müssen, auch die Entwicklung ihres Charakters wäre anders verlaufen. Bei  Durchschnittsmenschen wirken sich körperliche Unterschiede vielleicht nicht so drastisch aus, aber ohne Bedeutung sind sie keinesfalls.  

 

1. Äußeres und Zustand 

Alter             

Statur            

Haut und Pflege         

Einzelheiten und Besonderes

Füße:                 

Beine:           

Hintern:       

Genitalien: 

Rücken:                                                                                                                  

Bauch:            

Brust:           

Hals:             

Arme:           

Hände:          

Kopf:                

Gesicht:         

Augen:          

Nase:               

Ohren:          

Mund:           

Gebiss:         

Bart:             

 

2. Präsentation und Fähigkeiten

Körperbeherrschung

Mimik, Gestik und Geschicklichkeit 

Stimme     

Kleidung und Schmuck        

 

3. Verpflegung und Abhängigkeiten

Essen        

Trinken     

Medizin

Laster       

 

4. Entwicklung und Gesundheit

Wachstum und Gewicht

Aussehen, Kraft und Fertigkeiten

Krankheiten

Unfälle

 

Die soziologische Person

Neben körperlichen Attributen spielt das soziale Umfeld für die Entwicklung der Persönlichkeit eine wichtige Rolle. Die einzelnen Komponenten, in denen sich alles Wichtige unterbringen lässt, habe ich in drei Gruppen  unterteilt. Bei ausführlichen Dossiers ist es ratsam, mit Zeitabschnitten zu arbeiten, in denen die Komponenten immer nacheinander beleuchtet werden, bei Kurzdossiers kann man eventuell alles in einem Stück abhandeln  und die verschiedenen Punkte ineinander überfließen lassen. Die Gruppen sind:     

 

Wohnen und Reisen

Bindungen und Erziehung

Bildung und Beschäftigung

 

Die psychologische Person

Sie ist das Ergebnis der beiden vorangegangenen Personen. Um sie einzuteilen, vergleiche ich das Gehirn mit  einem Computer und unterscheide vier verschiedene Schaltkreise. 

  

1. Der Bio-Überlebens-Schaltkreis (müssen)

Er erfährt im Kleinkind-Alter seine Grundprägung durch die Mutter oder einen entsprechenden Ersatz. Später funktioniert er automatisch und blitzschnell, wenn Gefahr droht. Dann heißt es entweder fliehen oder kämpfen. Andere Begriffe, die mit diesem Schaltkreis zu tun haben, sind: Angst oder Mut, Zurückhaltung oder Neugier, Abhängigkeit oder Unabhängigkeit, Misstrauen oder Vertrauen, Festhalten oder Loslassen, Kälte und Wärme.

 

Einfach formuliert, es geht um Rückzug (Oh Mami, bring mich nach hause!) oder Vorstoß (Es ist ganz sicher  hier draußen!).  

 

2. Der gefühls-territoriale Schaltkreis (wollen)

Dieser Schaltkreis wird geprägt, wenn der Säugling anfängt sich aufzurichten und herumzulaufen. Der Knirps wird versuchen einen möglichst hohen Platz in der Hierarchie zu erobern und dabei an seine Grenzen stoßen. Wann und wie oft das ist, richtet sich nach seinem bereits vorhandenen Potential und den äußeren Umständen. Dominieren oder Unterwerfen sind die beiden Möglichkeiten. Weitere Stichwörter lauten: Selbstbewusstsein   oder Selbstzweifel, starke Persönlichkeit oder schwache Persönlichkeit, hoher Status im Rudel oder niederer Status im Rudel, Befehle erteilen oder Befehle ausführen, Herrschen oder Dienen.

 

 

3. Der zeitbindende semantische Schaltkreis (können)

Bei den vorherigen Schaltkreisen lässt sich beobachten, dass sie dazu dienen, einen stabilen Zustand zu erreichen (das Überleben oder das Funktionieren des Rudels). Sie enthalten das, was in menschlichen Angelegenheiten mehr oder weniger konstant ist. Sie sind vollkommen zyklisch. Der dritte Schaltkreis ist das nicht. Er bricht die Zyklen auf und wächst und wächst und wächst. Auf jede Antwort lässt sich leicht ein neues ‘Warum?’ finden, so dass kein Ende abzusehen ist. Alles Erlebte und Erlernte wird in Modelle gefasst, oder es werden vorgefertigte Modelle (Eltern, Schule usw.) übernommen. Wie lang so ein Modell Bestand hat, hängt davon ab, wie fest es  geprägt wurde und welche Kräfte an ihm rütteln. Typische Eigenschaften, die jetzt gebildet werden, sind: Stil oder Unverständlichkeit, Geschicklichkeit oder Unbeholfenheit, Ausdrucksvermögen oder Sprachlosigkeit.

Weitere Begriffe, die im nachfolgenden Text auftauchen sollten, sind: Wissen, Glauben, Phantasie, Fähigkeiten, Lernen und Lehren.       

 

4. Der moralische sozio-sexuelle Schaltkreis (dürfen)

Eine Funktion dieses Schaltkreises, der vor allem in der Pubertät geprägt wird, ist, als Bremse für die Ideen des dritten Schaltkreises zu dienen. Regeln, Gesetze, Verbote, Tabus usw. sorgen dafür, dass nicht alles, was der Geist sich ausdenkt, in die Praxis umgesetzt wird. Doch nicht nur der Umgang mit Ideen, auch der mit Macht (2. Schaltkreis), und der mit (Über)leben (1. Schaltkreis) wird reglementiert, wobei die Unterschiede an verschiedenen Orten, zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Gruppen recht beträchtlich sein können. Aber immer geht es darum, dafür zu sorgen, dass sich die einzelnen Individuen in dass System fügen.

 

Stichworte sind: moralisch oder unmoralisch, mechanisch gehorchend oder nicht mechanisch gehorchend, anständiger Bürger oder Anarchist, Eltern-Ich oder sexueller Abweichler, angepasst oder aufmüpfig. 

Weitere wie Verantwortung, Pflicht, Freiheit, Gerechtigkeit und Willkür gehören auch noch dazu.     

 


Figuren-Kurzbogen

 

Personalien

Namen

 

Geburt

 

Wohnort

 

Beschäftigung

 

                                                                                                                       

Charakter

Wesen

 

Verhalten

 

 

Hintergründe

Wohnen

 

Reisen

 

Besitz

 

Vermögen

 

Bindungen

 

Kontakte

 

 

Attribute Angaben und Werte zwischen 5 (sehr groß, viel) und 1 (sehr klein, wenig)

physische

emotionale

mentale

soziale

Größe, Gewicht

 

Breite

 

Wahrnehmung

 

Personenstand

 

Statur

 

Tiefe

 

Lernstärke

 

Erscheinung

 

Gesicht

 

Flexibilität

 

Intelligenz

 

Status

 

Stärke

 

Intensität

 

Willenskraft

 

Charisma

 

Widerstand

 

Belastbarkeit

 

Wissen

 

Verhandeln

 

Ausdauer

 

Beherrschung

 

Disziplin

 

Zuverlässigkeit

 

Geschick

 

Humor

 

Phantasie

 

Manipulation

 

Reaktion

 

Mut

 

Geistesschärfe

 

Gewissen

 

 

Fähigkeiten Angaben und Werte zwischen 5 (sehr groß, viel) und 1 (sehr klein, wenig)

Physische

Emotionale

Entspannen

 

Liebe

 

Bewegen

 

Hass

 

Gestik

 

Freude

 

Mimik

 

Trauer

 

Stimme

 

Genuss

 

Überleben

 

Ekel

 

Kampf

 

Dank

 

Handwerk

 

Mitleid

 

Kunst

 

Scham

 

Sport

 

Wut

 

 

Mentale

Soziale

Linguistik

 

Führung

 

Schreiben

 

Aufmerksamkeit

 

Rechnen

 

Empathie

 

Naturkunde

 

Umgangsformen

 

Wissenschaft

 

Konversation

 

Okkultismus

 

Unterhalten

 

Politik

 

Flirten

 

Verwaltung

 

Sexualität

 

Allgemeinwissen

 

Täuschung

 

Berufswissen

 

Diebstahl

 

 

 

Gute Verrichtung und falls du Fragen hast, stell sie ruhig auf der letzten Unterseite oder schreib eine Email.